Am 14. Februar lässt der Valentinstag unsere Herzen höher schlagen. Ob Glücksgefühle oder Liebeskummer – auf die Botschaften unseres wichtigsten Muskels sollten wir achten. „Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll“, wusste schon Johann Wolfgang von Goethe. Mit diesen Tipps gelingt´s!
Soziale Verbindungen
Der Rückhalt einer guten Beziehung fördert unser Wohlbefinden und die Herzgesundheit – das bezieht sich auf Partner- als auch auf Freundschaften. Diese machen uns im Alltag glücklicher und versprechen Unterstützung in schwierigen Zeiten. Studien haben ergeben, dass Menschen in einem stabilen sozialen Umfeld seltener herzkrank werden und falls doch, bessere Genesungschancen haben. Gemeinsam lebt man bewusster und gesünder und muss sich mögliche Probleme nicht alleine zu Herzen nehmen. Familie und Freunde können einen z. B. in Entscheidungen bestätigen, durch das Teilen persönlicher Erfahrungen neue Blickwinkel aufzeigen oder mit einer Umarmung Trost spenden. Es ist toll, wenn es Menschen gibt, denen man sein Herz öffnen kann! Hier gibt’s Tipps gegen Liebeskummer …
Work-Life-Balance
Immer höher, schneller, weiter – bei den vielen täglichen Ansprüchen kann man schon mal Herzrasen bekommen. Stressige Phasen gehören dazu, können sich aber als Dauerzustand auf Kosten unserer Gesundheit (z. B. durch Bluthochdruck) bemerkbar machen. Eine bewusste Gestaltung des Verhältnisses von Arbeit und Freizeit ist wichtig, um körperlich und seelisch ausgeglichen zu bleiben. Dazu gehören im Alltag regelmäßige Auszeiten sowie die Fähigkeit, auch mal „Nein“ zu sagen. Umgehen sollte man mit negativem Stress so gut es geht, indem man die Signale des Körpers beherzigt. Gestresste Menschen neigen häufig dazu, sich als „Ausgleich“ schlechte Verhaltensweisen wie z. B. das Rauchen anzugewöhnen. Und bloß nicht in die Falle tappen, am Schlaf zu sparen – dieser ist für die Regeneration des Körpers sehr wichtig. Erfahrt hier, wie die Work-Life-Balance gelingt …
Gesunde Ernährung
Übergewicht gehört zu den häufigsten Auslösern von Herz-Kreislauf-Beschwerden. Dabei ist eine ausgewogene Ernährung gar nicht so schwer: Zum Frühstück empfiehlt sich ein Müsli mit Obst und Quark, für die Arbeit kann man sich ein Vollkornbrötchen einpacken und beim Mittagstisch den Salat anstelle der Currywurst wählen. Lachs mit Gemüse ergänzt als Abendessen den idealen Speiseplan fürs Herz. Natürlich darf auch mal gesündigt werden, aber Süßes, Salziges und Fettes sollten die Ausnahme sein. Im Alltag hilft es, sich bewusst mit seiner Ernährung zu beschäftigen und Zeit für das Einkaufen, Zubereiten und Genießen einzuplanen, z. B. gemeinsam mit dem Partner oder Freunden. Und nicht vergessen, mindestens 1,5 Liter am Tag zu trinken – dazu zählen keine Limo, Kaffee oder Alkohol. Wie Gefühle unsere Ernährung beeinflussen können, erfahrt ihr hier …
Sportlicher Ausgleich
Körperliche Aktivität fördert das Herz-Kreislauf-System. Es wird empfohlen, sich mindestens an vier bis fünf Tagen pro Woche für jeweils 30 Minuten sportlich zu betätigen. Besonders geeignet zur Steigerung der Herzgesundheit sind Ausdauersportarten an der frischen Luft. In Hamburg treffen sich Einsteiger und Fortgeschrittene z. B. immer dienstags um 19 Uhr zum kostenlosen, offenen Lauftreff beim Fitness First (Glockengießerwall 3), um in netter Runde sowie unter professioneller Anleitung auf den schönsten Strecken der Stadt zu trainieren (Weitere Infos: www.bkk-mobil-oil.de/lauftreff). Auch im Alltag lässt sich gesunde Bewegung vielfältig integrieren, u. a. indem man das Fahrrad statt dem Auto nimmt, die Treppe statt dem Fahrstuhl oder in der Mittagspause spazieren geht und zu Fuß die Umgebung erkundet. So berechnet ihr eure optimale Herzfrequenz …