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CDs: Melvins, Rainald Grebe, Evergrey, Austin Meade

Austin Meade – Black Sheep

Der 26-jährige Sänger, Gitarrist und Schnurrbart-Träger ist mit Whitesnake aufgewachsen, verfielt in seiner Jugend dem emo-Rock à la Fall Out Boy und spielte Gitarre in der Kirche seines Pastor-Vaters. Verliebt hat er sich schlussendlich in melodischen Soft-Rock. Die 12 seichten Lieder plätschern so dahin und versprühen gute Laune! (Snakefarm/Spinefarm Records)

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Evergrey – Escape Of The Phoenix

Im Dienste des Progressive Metal pustet uns das Quintett aus Göteborg/ Schweden die Ohren durch. Zu Sänger Tom Englund (57) und Ex-Bassist von Therion Johann Niemann (43) gesellen sich Henrik Danhage (Git.), Rikard Zander (Key.) und Jonas Ekdahl (Dr.). Hier trifft melodiöser, heroischer Gesang auf rasende Drums, die ihre Spannung im Refrain entladen. Für „Beholder” fahren die Jungs mit Dream-Theater-Frontmann James LaBrie (53) grandiose Star-Besetzung auf. (AFM Records)

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Rainald Grebe – Popmusik

Die beste Möglichkeit, als Sohn eines Professors und einer Lehrerin zu rebellieren, ist Musik zu machen. Der Kölner setzt noch einen drauf und spielt satirischen Pop und blödelt herrlich unterhaltsam in den Videos herum. Er berichtet, wie er beim Selfie-Knipsen von der Klippe fällt, über Hipster-Eissorten und wie der Tod beim Tanzen “sachte mit der Hüfte” wippt. Der 49-Jährige ist ein alter Hase im Showgeschäft und stand schon als Schauspieler, Kabarettist und Liedermacher auf der Bühne. Der Mann zum Pferde Stehlen, ist unsere OXMOX-Empfehlung, um sich bei winterlichen Temperaturen warm zu lachen. (Tonproduktion Records)

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Melvins – Working With God

Das Washingtoner Trio liebt „Achtklässler-Humor“, so Gitarrist Buzz Osbourne (56). Dieser huldigt seinem Bio-Lehrer aus der High School den fetzigen Track „Bouncing Rick„. Für den Spaß ist auch Mike Dillard (Dr.), ein nach 37 Jahren wiedergekehrtes Gründungsmitglied, zu haben. Dazu tauschte Dale Cover (53) sein Schlagzeug gegen den Bass. Apropos „Cover“: Mit „I Fuck Around“ formulieren die Alt-Rocker die Antwort auf „I Get Around“ von den Beach Boys und schlagen musikalisch in dieselbe Kerbe. (Ipecac Recordings)

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