“Fridays for Goofy” – Demo für den Tierschutz am 11.12.
11. Dezember von 10 bis 13 Uhr vor dem Museumsdorf Volksdorf
Um den friedlichen Protest für Goofys Leben zu unterstreichen, hat sich das Organisationsteam der Kundgebungen dazu entschlossen, das Format für die erste “Fridays for Goofy”-Demo neu zu denken. So werden sich in einem bewusst kleineren Rahmen etwa 50 Menschen in stillem Protest vor dem Museumsdorf versammeln. Die Demo ist von 10:00 bis 13:00 Uhr geplant. “Alle Anwesenden verfolgen gemeinsam das Ziel, sich friedlich für Goofys Sicherheit einzusetzen, was uns angesichts der durch die Schule offenbar erfahrenen Drohungen wichtig zu betonen ist”, erläutert der 2. Vorstandsvorsitzende des Erdlingshofes Johannes Jung. Anfeindungen oder gar Drohungen gegenüber dem Museumsdorf Volksdorf bzw. der Schule lehnen die Veranstalter ab. Erdlingshof-Pressesprecher Nicolas Thun betont: “Was wir uns wünschen, sind Meinungsvielfalt und konstruktive Diskussionen mit Einfühlungsvermögen – und dafür stehen wir nach wie vor bereit.” “Die positiven Zuschriften von Lehrkräften und Eltern sowie die Erleichterung einiger Schüler:innen des Projekts, dass Goofy nicht geschlachtet wird, bestärken uns in unserem Bemühen”, erläutert der 2. HTV-Vorsitzende Jens Schmidt. Nichtsdestotrotz kritisieren die Veranstalter, dass Goofys Tötung über den gesamten Projektzeitraum hinweg nicht verhandelbar war. Auch als Zugochse wird er vermutlich nach einigen Jahren getötet. So erhält Goofy nie die Chance auf ein sicheres Leben bis zu seinem natürlichen Lebensende.
Weiße Kerzen für stillen Protest
Die Versammlungsteilnehmer:innen werden sich in einem durch weiße Kerzen abgesteckten Bereich mit ausreichend Abstand zueinander positionieren. Mit Schilder und Bannern wie “Sicherheit für Goofy”, “Mitgefühl für Goofy” und “Gerechtigkeit für Goofy” weisen sie auf das Schicksal des jungen Ochsen hin, der stellvertretend steht für fast 800 Millionen Tiere, die jedes Jahr in Deutschland getötet werden. Es werden außerdem Flyer verteilt. “Das Engagement der Schülerinnen, Goofy zu retten, finden wir herausragend. Ohne ihr beherztes Eingreifen wäre Goofy als Abfallprodukt eines Milchbetriebs wenige Wochen nach seiner Geburt getötet worden. Jetzt gilt es, Goofy auch in der entscheidenden Phase seines Lebens nicht im Stich zu lassen”, erläutert Johannes Jung.
Wichtiger Hinweis: Die maximale Zahl der Teilnehmenden ist bereits erreicht. Wir danken allen, die überlegt haben, vor Ort zu unterstützen. Bitte haben Sie Verständnis, dass keine weiteren Personen an der Veranstaltung teilnehmen können.
(Foto: Beautiful Commitment)