Foo Fighters – Medicine At Midnight
Als Dave Grohl (Ges., 51) ankündigte, „den Groove erforschen“ zu wollen, sorgte er für allgemeine Verwirrung. Unterm Strich sind sich er, Pat Smear (Git.), Nate Mendel (B.), Taylor Hawkins (Dr.), Chris Shiflett (Git.) und Rami Jaffee (Key.) treu geblieben. Der rhythmische Fußwipp-Song „Shame Shame” klingt sauber und symmetrisch, ist thematisch aber keine leichte Kost: Der Text ist erfüllt von Missgunst und Hass und die Video-Idee stammt aus einem Traum von Dave, in dem er sein eigenes Grab schaufelt. Mit „No Son Of Mine” finden die Grunge-Helden zu ihrem harten Sound zurück und beglücken vor allem Oldschool-Fans. (RCA)
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Alice Cooper – Detroit Stories
Eine Hommage des Schock-Rockers an seine Heimatstadt und Hard-Rock-Hochburg Detroit in Michigan. Bereits 2019 hat der 73-Jährige mit der EP „Breadscrumbs“ Blut geleckt, um zu seinen Wurzeln zurückzufinden. Vier der Tracks erscheinen nun nochmal: „Sister Anne“ (MC5–Cover), „Go Man Go“ (The Boomtown Rats–Cover), „Detroit City 2021“ und „East Side Story“. Letzterer ist einer der ältesten Songs von Bob Seger (75), der bis dahin vergessen hatte, diesen jemals geschrieben zu haben. Das Werk eröffnet mit Mitch Ryders (75) „Rock and Roll“ und wurde u. a. mit Johnny „Bee“ Badanjek (Dr., Detroit Wheels) aufgenommen. Für den stärksten Song hält Alice, alias Vincent Damon Furnier, “Our Love Will Change The World” wegen des „bizarren Gegensatzes“ zwischen fröhlichen Melodien und bitteren Lyriks. (earMUSIC)
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Architects – For Those That Wish To Exist
Die Metalcore-Kombo hält dem Menschen hinsichtlich seines zerstörerischen Umgangs mit der Erde den Spiegel vor. Samuel Carter (32) kreiert mit dem galanten Wechsel von Shouts, clean Gesang und flüstern eine mitreißende Atmosphäre. Da hier literweise Herzblut drin steckt, wurden für die Features erste-Sahne-Sänger Winston McCall (Parkway Drive), Simon Neil (Biffy Clyro) und Mike Kerr (Royal Blood) engagiert. Mit ihrer Unterstützung malen die fünf Jungs eine apokalyptischen Szenerie und bekunden auch ein persönliches Anliegen. Denn die Engländer leben alle vegan und verkaufen ausschließlich nachhaltigen Merch, der sich guten Gewissens tragen lässt! (Epitaph)
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