Die Happy
Guess What
Marta Jandová (Ges.) zog mit 19 Jahren ganz ohne Deutschkenntnisse nach Ulm in Baden-Württemberg und trat nur wenige Tage nach ihrer Ankunft der Grunge-Band bei. Sie und ihre Kumpanen Thorsten Mewes (Git.), Ralph Rieker (B.) und Jürgen Stiehle (Dr.) sind mittlerweile alle ü-40 und stellen ihr 13. Studioalbum auf die Beine. Die simplen Riffs und sauberen Vocals entwickeln ein rockiges Feuerwerk inklusive Gitarrensoli, shouting und musikalischer Extase.
Awolnation
Angel Miners And The Lightning Riders
Sofort ertönt der schnurrende Bass des düsteren Megahits „Sail“ (2011) im Ohr, mit dem Aaron Bruno (Ges.), Christopher Thorn (Git.), Hayden Scott (Dr.), David Amezcua (B.) und Kenny Carkeet (Git., Key.) weltweit bekannt wurden. Das vierte Album kommt mit hypnotischem Pop und Elektro-Spuren daher. In „California Halo Blue“ erzählt Aaron Bruno (41) vom kalifornischen Waldfeuer, das sein Haus in Malibu inklusive Aufnahme-Studio runterbrannte. „The Best“ gräbt im ur-menschlichen Bedürfnis, sich ständig zu perfektionieren und als nie fertige Baustelle zu betrachten. Aaron kehrt sein Innerstes nach außen und zeigt uns die Bandbreite seiner Kreativität.
(Better Noise Music)
Gregory Porter
All Rise
Der US-Amerikaner hing seine Karriere als Footballspieler nach einer Verletzung an den Nagel und begann mit seinem Ausweichplan, als Soul-, Jazz- und R’n‘B-Musiker aufzutreten. Seine friedenssehnsüchtigen Texte kritisieren in erster Linie den Rassismus gegen die farbige Bevölkerung – so auch „Revival“, das dazu ermutigt, auf seine innere Stärke zu vertrauen. Gefühlvoll wird es mit dem Liebeslied „If Love Is Overrated“, das Gregorys warme Stimmfarbe betont und sich symbiotisch mit Saxophon, Piano und Percussions vereint. (Universal Music Division Decca Records France)