Selig – SELIG macht SELIG
Zum 25. Jubiläum ihres gleichnamigen Debüts haben sich die Hamburger Jungs etwas ganz Besonderes ausgedacht: befreundete Musiker (u. a. Madsen, Olli Schulz, Pohlmann) singen Selig-Songs neu ein. Statt diese einfach zu kopieren, lassen die Interpreten ihren eigenen Stil einfließen. So wie Philipp Poisel (“Wie soll ein Mensch das ertragen”), der “Ohne Dich” auf Klavier übersetzte. (Ferryhouse)
Alicia Keys – Alicia
Die New Yorker Sängerin und Pianistin erreichte schon mit Hits wie “Girl on Fire” (2012) oder “Empire State of Mind” (2009) die R&B-Speerspitze. Weniger Soul-Elemente und mehr Pop schmückt diesmal die Platte. So auch der Kopfnicker “Underdog”, bei dem unüberhörbar Ed Sheeran seine Finger im Spiel hatte. (RCA Records)
Then Comes Silence – Machine
Ein schwedisches Gothic-Quartett, das gerne mit dem Tod flirtet und für seine dunklen Texte bekannt ist. Mit den elf Songs versprühen Alex Svenson (Ges., B.), Seth Kapadia (Git.), Jens Karnstedt (Git.) und Jonas Fransson (Dr.) Untergangs-Stimmung, während der Sound an Joy Division erinnert. Inspiration findet Sänger Alex bei Spaziergängen auf dem Friedhof. (Metropolis Records)