Passenger – Songs For The Drunk And Broken Hearted
Der bärtige Engländer hat sich als sentimentaler Storyteller zu einem der aktuell erfolgreichsten Singer-Songwritern gemausert. Das obligatorische akustische Gitarrenspiel wird diesmal mit melancholischen Bläsern unterlegt und mutet Wehmut an. Liebeskummer, Sensucht nach der Vergangenheit und bitter-süße Pop-Balladen füllen das 12. Werk des 36-Jährigen. (Sony)
(Live Stream am 10.01. –> mehr Infos hier)
You Me At Six – Suckapunch
Mit den Jahren wurden Josh Franceschi (Ges.), Chris Miller (Git.), Max Helyer (Git.), Matt Barnes (B.) und Dan Flint (Dr.) immer softer und kehren nun zu einem härteren Sound zurück. Mal druckvoll, mal melodiös fabrizieren die Südengländer Post-Rock, der sich durch treibende Gitarren und Joshs dynamischen Gesang im Refrain auszeichnet. Der elektrisierende Titeltrack, der im Refrain Energie boostet, ist einer der Höhepunkte. (State Logic)
Rea Garvey – Hy Brasil
Benannt hat der Ex-Reamon Sänger das Werk nach einer irischen Insel, die laut Mythos alle sieben Jahre erscheint und voll Glückseeligkeit ist. Diesen Ort nahm Rea als Inspiration für seine 13 Songs, die seit 2019 fertig in seiner Schublade warten. Der 47-jährige Ire wagt sich das erste Mal an Elektro- und Disco-Pop. Die Kombination mit seiner folkigen Stimme klingt zunächst überraschend; nach kurzem Eingewöhnen zündet genau das. (Island Records)