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Royal Republic: Fotos mit Schuss

Spätestens seit die Platte „Weekend Man“ (2016) Ohrwurm-Hits wie „Baby“ mitbrach­te, ist das schwedische Quartett wohl fast jed­em europäischen Rock-Konsumenten ein Be­griff. Auf der Welle des Erfolgs erscheint nun der vierte Longplayer „Club Majesty“, der nur so vor verspieltem Ideenreichtum strotzt. Während der Promo-Tour, machten Adam Grahn (34, Ges.), Hannes Irengard (37, Git.), Jonas Almén (34, B.) und Per Andrea­sson (38, Dr.) u. a. Halt Paris, Amsterdam, London oder Berlin, um ausgewählten Fans exklusiv die Platte vorzuspielen. Auch in Hamburg parkte der Nightliner, in welchem OXMOX die Jungs zum Interview traf …

„Wir haben vor einem Jahr angefangen, an neuen Songs zu schreiben. Das ist immer die schwierigste Phase, denn wir haben immer noch nicht wirklich rausgefunden, was einen typischen Royal Republic-Song ausmacht. Wir haben uns darauf fokussiert, ein tanz­bares Album zu produzieren – deshalb weist es so viele unterschiedliche Einflüsse auf.“

Wie gestaltet ihr am liebsten eure Freizeit?

Per: Wenn ich Zuhause bin, lege ich mich aufs Sofa und bewege mich so wenig, wie möglich. Meine Freundin sagt dann immer, ich sei langweilig. Aber was soll ich machen? Das Tourleben bringt viel Alkohol mit sich, irgendwann muss ich auch mal entgiften … (lacht).

Und ihr seid nicht voneinander genervt?

Manchmal schon … aber auf eine liebe Art! (lacht) Im Gegensatz zu früher, bietet unser Tourbus viel Platz – wie ein Schloss! Am An­fang haben wir uns den günstigsten Sprinter gemietet, den wir finden konnten – der „Red Danger“ von Toyota. Denn der war rot und gefährlich. (lachen) Wir saßen hinten immer sehr gequetscht mit unseren Verstärkern und Instrumenten und haben gefroren, weil wir keine Heizung hatten. Das Auto hat uns min­destens drei Mal fast umgebracht.

Welche Gigs sind euch positiv in Erinnerung geblieben?

Jonas: Wir haben mal auf dem Festival Maré de Agosto auf Santa Maria, einer kleinen Insel im Atlantik, gespielt. Die Bühne befand sich direkt am Strand. Allerings hatten wir unseren Slot erst um 3 Uhr morgens und uns kannte niemand … Wir befürchteten schon das Schlimmste. Doch als wir auf­traten, war es plötzlich brechend voll. Um 5 Uhr beendeten wir den Gig, konnten noch zwei Stun­den schlafen, und mussten dann wieder den Flieger nach Hause erwischen.

Und negativ?

Wir haben mal in Leeds in einem Club ge­spielt, der kurz darauf dicht gemacht wurde. Das sagt schon alles … (lachen) Jedenfalls war der Backstage-Bereich grausam, alles voller Schimmel, in der Toiletten-Schüssel lag eine kaputte Bierflasche, das Waschbeck­en war zerbrochen, die Treppen kaputt und zu schmal … Wir waren richtig mies drauf.

Was verbindet ihr mit Hamburg?

Wir sind gerne hier, am liebsten auf der Gro­ßen Freiheit. Die Location, die auf unserem Plattencover zu sehen ist, ist übrigens die Grosse Freiheit 36 – natürlich etwas nach­bearbeitet. Wir lieben diesen Club, leider sind wir da inzwischen „rausgewachsen“. (14.12. in der Sporthalle – Anm. d. Red.) Unsere Pressefotos haben wir ebenfalls auf der Ree­perbahn aufgenommen – im Januar im Schmidt’s Theater. Wir hassen es, profes­sionelle Fotos im Studio zu machen. Also sind wir feiern gegangen, haben viel Alkohol getrunken … und dann wurden die Fotos ge­macht. Die besten, die je von uns geschossen wurden! (lachen)

Mit welchen Künstlern wollt ihr künftig zusammenarbeiten?

Adam: Mit jedem außer Ingo Donot! (la­cht)

Jonas: Wir planen da im Sommer etwas mit Ugly Kid Joe.

Wer sind eure musikalischen Vorbilder?

Per: Bei mir waren es Primus – eine ameri­kanische Rockband.

Jonas: Klassisch und langweilig: Metallica

Eure letzten Worte an die Leser …

Jonas: Rot ist meine Lieblingsfarbe, weil sie mich an Steak erinnert.

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