Spekulationen und Risikobereitschaft zahlen sich laut Experten aus. Zu diesem Thema gibt in dem Fall sogar die Bundesbank mit einer Studie mit umfassender Datengrundlage erste Erkenntnisse. So kommt man zum Ergebnis, dass das Vermögen der Deutschen steigt, aber ungleich verteilt ist. Dieses eher subjektive Empfinden wird nun mit einer Studie belegt, die gleichzeitig zeigt, dass Leute, die auf Aktien und Immobilien gesetzt haben, verhältnismäßig besser dastehen. Ergo lässt sich sagen, dass Risiko und spekulatives Handeln sich letzten Endes ausgezahlt hat gegenüber der konservativen Variante.
Wer auf Immobilien oder Aktien setzt profitiert
Boomte der Aktienmarkt noch vor geraumer Zeit, so ist das spekulative Handeln eher rückläufig gewesen, eher sogar verpönt. Doch dieses Misstrauen könnte nun ad acta gelegt werden, denn die Erkenntnis neuster Studien zeigt eben: Mut und Risiko wird belohnt. Anhand der Datengrundlage der Bundesbank lässt sich ablesen, dass Leute, die Immobilien oder eben Aktien besitzen, ihr Vermögen stärker vermehrt haben über die letzten Jahre als der nicht investier-freudige Teil. Der größte Teil der Deutschen macht zudem einen großen Bogen um spekulative Geschäfte wie dem Aktienhandel oder den neueren CFD Tradings. Dies kann vor allem auf die Einbrüche einzelner – als sicher angepriesene – Aktiengesellschaften zurückführen. So ist der Hype aufgrund von Enttäuschungen und Misstrauen stark zurückgegangen und ist demnach auch symptomatisch dafür, dass der Durchschnitts-Deutsche sich von solchen Investitionen fern hält, was sich aber nunmehr als Fehler herausstellt. Doch heutzutage sind nicht nur Aktien interessante Spekulationsmodelle. Eine weitere Möglichkeit sein Vermögen zu steigern sind kluge Investitionen über CFD Trading oder Forex. Mit täglichen und sehr detaillierten Analysen bietet cmcmarkets.de einen guten Einstieg in den CFD und Forex Bereich.
Was ist CFD und Forex?
Ist das Handeln mit Aktien im Prinzip jedem vertraut und bekannt, so werfen neuartige spekulative Investitionen wie CFD und Forex noch viele Fragen auf. CFD bezeichnet Differenzkontrakte und sind spekulative Derivate. Es wird auch zunehmst davon gesprochen, dass es sich bei CFD um hochspekulative Objekte handelt, die nicht leichtfertig von Laien genutzt werden sollten. Es sollte einem hierbei bewusst sein, dass eben diese erhöhten Chancen auch größere Risiken bergen, zum Beispiel im Vergleich zum Aktienhandel. Der CFD Markt setzt im Wesentlichen auf Funktionsweisen, Produkte und Märkte im Wertpapiergeschäft. Eine ausführliche Analyse und eine zeitnahe Trendverfolgung sind für ein erfolgreiches Geschäft elementar. Doch was ist der Unterschied zum Aktiengeschäft?
Der größte Unterschied von CFD zum Aktiengeschäft ist der Fakt, dass der Erwerber beim CFD sich keine Anteile an das Unternehmen aneignet. Wohingegen das Aktieninvestment durch Regeln und Pflichten im deutschen Aktiengesetz verankert ist. Hierbei kommt es nämlich zu einem Erwerb einer Beteiligung am Aktienunternehmen. CFD bezeichnet im Gegenzug eher ein OTC (Over the Counter) Produkt, welches in der Regel außerbörslich gehandelt wird.
Forex hingegen steht für den „foreign exchange market“ und bezeichnet den Trade im internationalen Devisenmarkt. Hierbei wird eine Währung verkauft und gleichzeitig eine andere gekauft, so dass Währungen stets paarweise gehandelt werden. Aktuell ist der Devisenmarkt mit einem Umsatz von rund 5 Billionen US Dollar pro Tag der größte Finanzmarkt weltweit. Den Trade beim Forex kann man anhand eines Beispiels folgendermaßen erklären:
Eines der beliebtesten Trades sind Euro – Dollar. Setzt man quasi EURUSD 1,3121, so zahlt man eben diese 1,3121 Dollar für einen Euro als aktuellen Wert. Fortan ist man „long“ im Euro. Das Gegenstück ist der „short“, der eben mit dem USD leer verkauft wird. Nun besitzt man für die Summe des Verkaufserlöses automatisch Euro, was eben das „long“ bezeichnet.
Auch beim Forex ist ein großes Knowhow im Devisenhandel unabdingbar. Der Handel ist sehr empfindlich und erfordert größte Flexibilität. Rund 85% des gesamten Handels wird mit den Hauptwährungen abgeschlossen. Darunter zählen Euro, US- sowie australische und kanadische Dollar, Schweizer Franken, Japanische Yen und natürlich der britische Pfund. Hier erzielen schon kleinste Abweichungen große Gewinne oder eben Verluste. Nicht ohne Grund werden die Währungen bis auf die 5.Nachkommatelle taxiert. Haupteinflussfaktoren für Währungen sind mitunter die politische Stabilität, die gängige Inflation und natürlich die Zinsen. Aber allein diese 3 Hauptfaktoren können noch dramatisch durch Einflüsse der Zentralbanken oder der Regierungen beeinflusst werden. Ausführliche Recherchen, gute Quellen und ein gewisses Gespür sind für derartige Spekulationen demnach Grundvoraussetzungen.
Fazit
Weil die Durchschnitts-Deutsche um Aktien immer noch einen großen Bogen machen, konnten die richtig Wohlhabenden im Zuge des Börsenbooms im Vermögen zuletzt weiter davonziehen. Ob diese Entwicklung sich mit der Zeit einpendeln wird, bleibt abzuwarten. Spekulationen wie CFD und Forex sind derweilen weiter auf dem Vormarsch.
