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Finanzkrise adé — Wege aus der privaten Schuldenfalle

Dass viele Städte und Länder hoch verschuldet sind, ist keine Neuigkeit mehr. Aber auch im privaten Bereich gibt es immer mehr Menschen, die in einer Schuldenfalle stecken. Um seine finanzielle Lage wieder in den Griff zu bekommen, gibt es verschiedene Lösungsansätze.

In Hamburg und vielen anderen Regionen des Landes sind vor allem Jugendliche und Rentner von Schulden betroffen. Der Hauptgrund bei Jugendlichen oder jungen Erwachsenen sind oft Schulden aus dem Studium. Aber auch aus dem Ruder gelaufene Smartphone-Rechnungen und Online-Bestellungen gehören zu den häufigen Ursachen. Die Altersarmut ist in Deutschland ein Problem, das in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Viele Betroffene schämen sich und suchen sich deswegen keine professionelle Hilfe. Doch genau das ist der erste Schritt in ein schuldenfreies Leben.

Umschuldung: das Geld wird bezahlt — aber zu besseren Konditionen

Eine Umschuldung ist besonders dann erfolgsversprechend, wenn man bereits bestehende Kredite abbezahlen muss oder das Girokonto überzogen hat. In diesen Fällen sind es besonders die Zinsen, die den Schuldenberg immer weiter anwachsen lassen. Mit einem Kreditvergleich auf smava.de findet man Kreditangebote mit günstigen Konditionen, die dabei helfen, teure Dispokredite abzulösen und so Zinszahlungen zu sparen.

Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen

Natürlich ist es nicht leicht, zuzugeben, dass man sich mit seinen eigenen Ausgaben übernommen hat. Aber eine kompetente Schuldnerberatung kann jedem auf dem Weg aus der Schuldenfalle helfen. Wer Sozialhilfe bezieht oder die Kosten für eine Schuldnerberatung einfach nicht aufbringt, kann in manchen Fällen die Kosten sogar von der Stadt übernehmen lassen. Die Beratungsstellen in Hamburg bieten neben ihren normalen Öffnungszeiten auch Notfallsprechzeiten an. In diesen Zeiten können sich Menschen mit akuten Problemen wie einer drohenden Konto- bzw. Lohnpfändung oder dem bevorstehenden Besuch eines Gerichtsvollziehers kostenlos beraten lassen.

Eigene Richtlinien aufstellen

Um langfristig einen bewussteren und verantwortungsvolleren Umgang mit Geld zu lernen, ist es wichtig, dass man sich selbst Prioritäten und Regeln setzt. Ein genauer Plan über Ein- und Ausgaben hilft, den Überblick zu behalten. In einem Haushaltsbuch sollte man alles genau auflisten, um eventuelles Sparpotenzial ausfindig zu machen. Außerdem ist es oft besser, bereits am Anfang des Monats das Geld vom Konto zu holen und in verschiedene Umschläge für jede Woche zu ordnen. So weiß man genau, wie viel Geld man zur Verfügung hat und gibt es nicht unnötig oder unüberlegt aus. Generell ist es immer übersichtlicher, bar zu bezahlen und nicht mit der EC- oder Kreditkarte.

Bild: © istock.com/InkkStudios

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