Immer häufiger beobachten wir, dass Menschen in unterschiedlichen Cafés, Bäckereien, etc. mehr Heißgetränke bestellten, als sie benötigen. So bestellte einst der nette Herr im Anzug zwei Kaffee; einen zum Mitnehmen und einen zum „Aufschieben“. Er bezahlte beide, nahm sich aber bloß einen Becher und ging. Daraufhin kam ein älterer Herr mit heruntergekommener Kleidung in das Café – offensichtlich ging es ihm finanziell nicht gut. Am Tresen fragte er die Bedienung, ob diese einen aufgeschobenen Kaffee für ihn da hätte – der Mann hatte Glück und bekam ein kostenfreies Heißgetränk.
Das Prinzip ist ganz einfach: Mit den Worten „zum Aufschieben, bitte“ bezahlen Personen im Voraus einen Kaffee (oder Kakao, etc.), der für jemanden bestimmt ist, der sich kein warmes Getränk leisten kann.