Pünktlich mit dem Beginn der Schulferien zeigt sich das Wetter in unserer Stadt von seiner besten Seite. Und bei Sonne satt ist die Mission klar: ab an den Strand! Ob es an den Elbstrand, an die nahe gelegenen Küsten von Nord- oder Ostsee oder ganz weit weg geht – eine clever gepackte Strandtasche ist immer mit von der Partie!
Welche Strandtasche darf es sein?
Kommen wir zuerst zur Strandtasche an sich. Welches Modell hier das richtige ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Nur eine Grundvoraussetzung muss sie erfüllen: Sie muss viel Stauraum bieten. Während sich dabei für den Tagesausflug an die Strände in und um Hamburg große, stabile Taschen wie z. B. Shopper oder aber hübsche Modelle aus geflochtenem Bast anbieten, solltet ihr für die Urlaubsreise in die Ferne eine leichte, faltbare Strandtasche mitnehmen, die im Koffer kaum Platz benötigt.
Achtung: Eure Lieblingstasche aus Leder solltet ihr lieber daheim oder im Hotelzimmer lassen, denn die starke Sonneneinstrahlung bewirkt, dass das Material an Feuchtigkeit verliert – das Leder wird porös. Generell erweist sich das ansonsten extrem strapazierfähige Material auf Reisen jedoch als idealer Begleiter, zudem sind Weekender aus Leder mal eine schöne Abwechslung zum Standard-Koffer. Entsprechendes Reisegepäck ist etwa hier erhältlich.
8 Dinge, die in jede Strandtasche gehören
Nun aber das Wichtigste: Welche Utensilien, Accessoires, Kosmetika und Co. gehören denn nun unbedingt in die Strandtasche?
- Sonnenschutz: Unter diesen Punkt fallen gleich mehrere Strand-Essentials, nämlich Sonnencreme mit dem richtigen Lichtschutzfaktor, eine Sonnenbrille und gegebenenfalls auch eine Kopfbedeckung wie ein Hut.
- Zwei Strandtücher und Badesachen: Wer legt sich nach dem Sprung ins kühle Nass schon gern auf ein feuchtes Badetuch? Richtig, niemand! Nehmt daher am besten gleich zwei Handtücher mit, und zwar am besten extragroße. Aus dem gleichen Grund ist es auch zu empfehlen, zwei Bikinis, Badeanzüge oder Badehosen einzustecken.
- Wasserflasche mit Flaschenkühler: Keine Lust auf lauwarmes Wasser? Flaschen lassen sich ganz einfach mit speziellen Kühlern angenehm temperieren. Diese nehmen in der Tasche nicht einmal Platz weg, sofern es sich um eng anliegende Modelle aus flexiblem Material handelt.
- Snacks: Für den kleinen Hunger zwischendurch bieten sich unempfindliche Obstsorten wie Äpfel oder Weintrauben an. Auch trockene Leckereien wie Cracker, Zwieback oder selbstgemachte Knusperstangen sind eine gute Wahl für die Strandtasche.
- Etwas Bargeld: Gibt es etwas Besseres als im Sommer am Strand ein leckeres Eis oder vielleicht auch einen Cocktail zu genießen? Aber: bloß nicht das komplette Urlaubsbudget mitnehmen, sondern nur etwas Kleingeld.
- Lesestoff und/oder Musik: Sie tragen unmittelbar zur Entspannung bei. Für den Strand bietet es sich dabei an, platzsparende elektronische Geräte einzupacken – oft kann man sie mit MP3s und E-Books bespielen.
- Pareo: Ob für den Strandspaziergang oder den Zwischenstopp an der Strandbar, der Pareo bedeckt zu viel nackte Haut und sieht dabei auch noch modisch aus. Viele clevere Binde-Techniken finden sich in diesem Artikel.
- Erfrischungsspray: Für eine kurze Abkühlung ist nicht zwangsläufig immer der Sprung in Meer, See oder Pool erforderlich. Schnelle Abhilfe verschafft auch ein Spray, das Thermalwasser enthält.
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