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Guildwars 2 – Hurra – Es ist da!!

Tausende Guild Wars-Fans haben auf den Tag des Releases hingefiebert und zocken nun, was der Prozessor hergibt.

Auch Arena.net war nach den Verkaufszahlen des ersten Teils klar, dass auch der zweite Teil ein Riesenerfolg werden würde. Hier gab der digitale Ausverkauf dem Unternehmen Recht. Bereits drei Tage nach dem Release stoppte Arena.net den Verkauf im lnternet wegen überlaufener Server, um den bereits spielenden Usern ein fehlerfreies Zocken zu erhalten.

Wer versucht, Guild  Wars 2 mit dem ersten Teil zu vergleichen, wird sehr schnell feststellen, dass dies nahezu unmöglich ist, denn den Spieler erwartet ein komplett anderes Gameplay. Fünf unterschiedliche Rassen [Mensch, Norn, Charr, Asura und Sylvari ) mit jeweils acht Klassen mit einzigartig gestalteter Charaktere zur Auswahl, machen alleine schon das Erstellen eines solchen zu einem Abenteuer.

Das Spiel besticht durch bahnbrechende Grafik und kunstvolle Zwischensequenzen, die kaum hätten pompöser dargestellt werden könnten. In Kämpfen leuchtet der Bildschirm nahezu pausenlos mit schillernden Effekten und gewaltigen Farbexplosionen durch die vorhandenen Skills und Fertigkeiten, welche von Charakter zu Charakter  völlig anders sind. Die Gestaltung von Rüstung und   Dungeons ist bis ins kleinste Detail aufwändig und prächtig designed. Hier kommt so manche Grafikkarte schnell an ihre Grenzen.

Zu Beginn wird eine ganz persönliche Geschichte erzählt, die auf die eigens erstellten, entsprechenden Charaktere zugeschnitten ist und den Spieler in die Welt mit hineintragen soll.  „Missionen“ sind  zu  erfüllen, die sich bei jeder Rasse unterscheiden und nur in einer Sache gleich sind: Am Ende der Mission muss ein Gruppen-Quest erfolgreich bestanden werden,  indem man einen „Riesenboss“ tötet. Erst dann gelangt man zum eigentlichen Spiel. Nun wird vom „Späher“ erzählt, wo die folgenden aufgeführte Ziele zu finden sind. Aufgaben sind unteranderem das Töten von Gegnern, wie Monstern und wilden Tieren, oder Interaktionen mit Gegenständen oder Orten. An einem Fortschrittsbalken lässt sich erkennen,  wie weit die Aufgabe bereits vorangeschritten ist     bzw. wann sie abgeschlossen ist. Bei erfolgreichem Abschluss eines „Quest“ (eine Aufgabe) erhält der Spieler Erfahrungspunkte, die er zum „Leveln“ benötigt.

Die sogenannten  „Events“- Sonderaufgaben und/oder Spiele – können bei Guild Wars  nun jederzeit willkürlich in der jeweiligen Spielwelt erscheinen und ausgelöst werden. Anders als beim ersten Teil, in dem Events an bestimmte Tagen wie Wochenenden oder Feiertagen festgeschrieben waren. Events sind beliebt,  da dort interessante Gegenstände von besiegten Gegnern fallen gelassen werden, Erfahrungspunkte gesammelt werden können und auch das eine oder andere Goldstück dabei abfällt. Erfahrene Spieler lassen kein Event aus.

Das „PVP“ (Player versus Player) gestaltet sich recht simpel. Alle Spieler, die das PvP-Gebiet betreten, sind gleichberechtigt. Man wird sofort auf die Maximalstufe von 80 gesetzt und bekommt eine Vollausstattung an Rüstung, Waffen und Skills. Es gibt diverse Zielvorga- ben für die „Spieler gegen Spieler“ – Variante, die auf unterschiedlichen Karten augetragen werden können. So bleibt bei Guild Wars 2 auch für erfahrene PvP-Spieler in diesem Bereich die Spannung und Abwechslung erhalten. Hunderte von Spielern auf unterschiedlichen Servern kämpfen gegeneinander. Es gibt Kämpfe unter mehreren Karten, das sogenannte „Welt gegen Welt“   (WVW). Der Wettbewerb auf einem riesigen Schlachtfeld lässt keine Wünsche unerfüllt!

Guild Wars 2 ist auch etwas fürs Auge. Es gibt Sehenswürdigkeiten wie „Schreine“ und Aussichtspunkte von denen aus man die ganze „Welt“ überblicken kann. Der Zugang zu ihnen ist selbstverständlich nicht immer leicht zu finden. Ein Überfluss an Gestaltung und vielen liebevollen Details, nicht nur in der Flora und Fauna, sind auf dem Weg zu den Wegpunkten zu bestaunen. Die Wegpunkte müssen „zu Fuß“ angelaufen und mindestens einmal erreicht werden, bevor man sich zwischen ihnen hin und her teleportieren kann. Doch Vorsicht : „Reisen“ (das Teleleportieren zwischen den Wegpunkten) kostet virtuelles Geld. Dies ist beim Vorgänger von Guild Wars 2 noch kostenlos gewesen. Leider nicht der einzige Nachteil.

Derzeit arbeiten die Programmierer fieberhaft am ,,Fixen von Bugs“ (Beheben von Programmierfehlern), welche sich beispielsweise durch Tonausfälle in einer Video-Zwischensequenz oder dem Nichterscheinen eines Bosses zeigen. Ab und zu wird gar der Eintritt in Dungeons verweigert. Gruppen können gesplittet und auf sogenannte Überlaufserver geworfen werden. Bei Fragen an den Support muss man bis zu drei Tage Geduld aufbringen, bis eine Antwort kommt. Diese ist häufig eine standardisierte Antwort, die das Problem an sich meist nicht löst und ein erneutes Anschreiben des Supports notwendig macht. Wohl dem, bei dem alles rund läuft. Der Spielspaß überwiegt auf jeden Fall. Da man schließlich nicht erwarten kann, dass so kurz nach dem Release gleich alles reibungslos läuft, nimmt der Gamer kleine Hindernisse gern in Kauf. Im Fazit ein rundum gelungener Nachfolger.

Text: Izzy & Astrid

 

Anforderungen:                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     -lntel Core 2 Duo-Prozessor mit 2,1  GHZ. Core   i3,                                                                                                                                                                                                                                                             AMD Athlon  X2  oder besser                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    -2 GB RAM                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     -NVIDIA GeForce 7800, ATI Radeon X1800, Intel HD 3000 oder besser                                                                                                                                                                                                                                      (mit 256 MB Video-RAM und Unterstützung von Shader Model 3.0 oder besser)                                                                                                                                                                                                             -25GB verfügbare HDD-Speicherplatz     .

 

 

 

 

 

 

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