Jürgen Todenhöfer bereiste mehr als ein halbes Jahr lang die Revolutionsschauplätze Ägypten, Libyen, Syrien sowie den Iran, Afghanistan und Gaza. Der 73-Jährige sprach mit Rebellen als auch Staatsführern und schildert das Leben im Krieg. Sein Fazit: Anständige Kriege gibt es nicht. Krieg heißt immer Zerstörung, Mord, Plünderung und Vergewaltigung. Dies gilt auch für die Kriege des Westens. Todenhöfers Analysen und Schlussfolgerungen sind ein Gegenentwurf zur Verharmlosung der Kriege unserer Zeit und ein Plädoyer für eine Welt, in der Konflikte in Verhandlungen und nicht mit Waffengewalt gelöst werden. (Bertelsmann)