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DER LETZTE AN DER BAR

Gedanken am Tresen des Lebens

 von Henning Wehland

 

#14  – Der letzte an der Bar

 „..ich trinke auf Dich meine Liebe des Lebens, wenn alles zu spät ist und keiner mehr steht, die Lichter ausgehen und die Sonne aufgeht, dann denk´ an die Liebe und komm´ in die Bar, denn ich habe die Schlüssel und bin immer noch da…“ (aus dem Song „Der Letzte an der Bar “)

Was macht eigentlich „DER LETZTE AN DER BAR“, wenn das „Licht ausgeht…“?

Die Sonne geht auf und es fängt ein neuer Tag an.  Ich lass es „laufen“ – das Leben kann ich nicht aufhalten. Aber ich kann Fußstapfen hinterlassen. Und damit werde ich nicht mehr aufhören.

Ich habe Durst auf Menschen und ihre Geschichten. Ich habe Hunger darauf meine Eindrücke dazu in Worte zu fassen und meine Erlebnisse am „Tresen des Lebens“ zu teilen und aufzuschreiben.

Das ist mein Antrieb. Es gibt ein neues Album. Es gibt neue Songs. Ich bin gespannt auf „was hinter der Bar passiert“. Auf jeden Fall Musik auf jeden Fall Geschichten.

Ich bin Geschichtensammler. Ich lerne dabei „zuZuhören“. Ich bin auch „Sänger“, „Schreihals“, „Angeber“, „Vorreiter“. Ich schreibe, damit ich über die Zeilen diskutieren, streiten und meinen Horizont erweitern kann.

Ich freue mich auf den Sommer und die Festivals. Ich freue mich darauf, die nächste Seite im Menü meines Lebens aufzuschlagen.

So viel vorab:“ ES BRENNT NOCH LICHT IN DER STADT“….

Dass das OXMOX Magazin, mir die Möglichkeit gegeben hat, diese Kolumne zu schreiben, hat mir die Texte meiner Platte und vor allem die Intention, diese Musik zu machen noch mal vor Augen geführt.

DER LETZTE AN DER BAR hat nur am Rande mit Gelagen in den Kneipen der Städte zu tun. Eigentlich ist es für mich auch das Sinnbild für Austausch, für „an etwas glauben“ auch wenn es kein

anderer tut. Es ist für mich das Bild, wie wichtig es ist auch mal „zuzuhören“ (auch wenn mir das nicht immer einfach fällt). Nach der Tour im letzten Jahr mit einem sensationellen Konzert in

Hamburg, hatte ich plötzlich Sorge, dass mir für die nächste Platte keine Texte mehr einfallen.

Und es war prompt in einer Bar am Tresen, nach einem Gespräch mit dem Barkeeper, dass plötzlich wieder neue Zeilen inspirierten. Auch hier schreiben zu können, woher, meine Geschichten

kommen ist für mich ein wichtiger Teil meiner Inspiration.

Besonders Roxy vom OXMOX bin ich dankbar, dass sie mir die Möglichkeit gegeben hat, diese Kolumne innerhalb der letzten 15 Monate zu entwickeln und zu schärfen.

Zu guter Letzt wäre das Alles ohne meine Frau Kira nicht möglich gewesen, die wirklich jede Zeile gelesen, kommentiert und korrigiert hat. Aber auch im Laufe der Zeit immer mehr Lob für meine

Texte hatte. Danke und für Euch ist immer ein Platz an meinem Tresen frei. Und wenn meine Bar eine Stadt wäre, würde sie wohl Hamburg heissen.

„..doch heute da ist alles anders, ich erhebe mein Glas tausendmal…“ (aus dem Song „Der Letzte an der Bar “)

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