Vor 5000 Jahren waren es noch einfache Holzbretter, mit denen unsere Vorfahren den Berg hinab rodelten – der Beginn einer weltweiten Erfolgsstory! Heutzutage sind die langen Bretter in vielen Bergregionen nicht mehr wegzudenken. Doch wie kam es eigentlich zu dem erfolgreichen Siegeszug der Skier?
Norwegen: die Heimat des Skisports
Den Anfang machten die Bewohner einer norwegischen Insel namens Rödöy. Hier fanden Forscher eine 4500 Jahre alte Felszeichnung von einem Skifahrer. Die Art der Fortbewegung sowie der norwegische Begriff „Ski“ haben sich bis heute gehalten, nicht so die Qualität der Ausrüstung. Mittlerweile gibt es zahlreiche Onlineshops und Wintersportmarken wie http://www.xspo.de/m/head, die von Skiern und Skistöcken bis zu Skihelmen und Skibekleidung alles bieten, um das Skifahren zu erleichtern.
Das Skifahren galt zunächst nur in Norwegen als beliebtes Freizeitvergnügen. Dass die norwegischen Schneeschuhe die Alpen eroberten, lag an einem Bestseller des Polarforschers Fridtjof Nansen, der 1888 Grönland auf norwegischen Skiern durchquerte. Als schließlich 1936 die Olympischen Spiele in Garmisch stattfanden und damit auch der alpine Skilauf als Disziplin anerkannt wurde, folgte darauf ein weltweiter Boom der damals noch recht einfachen Bretter.
Die Ski-Begeisterung kennt keine Grenzen
Die Leidenschaft für Wintersport kennt nach wie vor keine Grenzen. Kaum jemand, der nicht schon einmal auf zwei Brettern einen schneebedeckten Abhang herunter gesaust ist. Nachdem der Zweite Weltkrieg beendet war, entstanden immer mehr Feriengebiete in den Alpen und den Mittelgebirgen. Für die Urlauber wurden Skischulen eingerichtet, um den neuen Massensport jedem zugänglich zu machen. Lifte wurden gebaut, um den Aufstieg möglichst bequem zu gestalten. Und neben dem norwegischen Telemark-Stil eroberten nun auch Freestyle, Langlauf und Carving die Pisten.
Die modernen Ferienorte der heutigen Zeit haben sich voll und ganz auf die Bedürfnisse der Ski-Urlauber eingestellt. Für viele Menschen sind Skiferien schließlich ein fester Bestandteil der Urlaubsplanung, auch wenn sich ein gelegentlicher Sturz in den eiskalten Schnee oft nicht vermeiden lässt.
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