Games sind für alle da und die Branche wächst und wächst. InnoGames bietet eine Vielzahl von Einstiegsmöglichkeiten in dieses spannende und moderne Berufsfeld. Darunter auch Ausbildungsplätze in verschiedenen Bereichen. Seit 2007 hat InnoGames bereits 37 Azubis erfolgreich ausgebildet. Viele davon bleiben über Jahre und sind immer noch im Unternehmen. Alina, die im vergangenen Jahr ihre Ausbildung zur Fachinformatikerin bei InnoGames begonnen hat, gibt einen Einblick in ihre Erfahrungen.
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Könntest Du Dich und Deinen Job bitte vorstellen?
Mein Name ist Alina, ich bin 18 Jahre alt und habe Anfang August letzten Jahres meine Ausbildung zur Fachinformatikerin in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung bei InnoGames begonnen.
Während meiner Ausbildung durchlaufe ich verschiedene Abteilungen, um einen möglichst großen Einblick in verschiedene Bereiche zu bekommen. Zurzeit bin ich Team-Mitglied der Abteilung Corporate Systems, genauer gesagt, des Conversion Teams. Dort unterstütze ich die Arbeit unserer Frontend Entwickler. Unser Team ist verantwortlich für die sogenannten ‚Landing Pages‘ unserer Spiele. Wir kümmern uns um die Erhaltung und Entwicklung firmenweiter Systeme, welche den reibungslosen Betrieb unserer Spiele unterstützen. Der Begriff einer ‚Landing Page‘ beschreibt für uns den Erstkontakt potenzieller Spieler mit unseren Produkten.
Da das Ausbildungskonzept bei InnoGames breit gefächert ist und das Arbeiten an verschiedenen Themen und Projekten vorsieht, wechsle ich schon Anfang August in das Entwicklungsteam von unserem Fantasy-Citybuilder Elvenar. Ich freue mich sehr, dort mein zweites Ausbildungsjahr fortsetzen zu können, wo ich meine Fähigkeiten konzentriert im Bereich der Spiele-Entwicklung anwenden und ausbauen kann.
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Wie sieht Dein Arbeitsalltag aus? Was sind die typischen Aufgaben und Ziele?
In meinem Tagesgeschäft priorisiere ich es, gemeinsam mit meinem Team, Nutzern unserer Webseiten ein möglichst interaktives, angenehmes und reibungsloses Erlebnis zu bieten, welches sie auf dem Weg in unsere Spiele unterstützt und begleitet.
Unser Arbeitstag beginnt mit einem Stand Up. Hierbei handelt es sich um ein kurzes Meeting, welches dem Team die Möglichkeit gibt, sich zu Beginn des Arbeitstages zu aktuellen Projekten abzusprechen und auszutauschen. Der Rest meiner Tage besteht aus verschiedenen arbeitsbezogenen Aufgaben und der eigentlichen Ausbildung. Ich arbeite selbstständig oder in Zusammenarbeit mit anderen Entwicklern an Tickets oder nehme an Projektbesprechungen teil. Anders als vielleicht vermutet, besteht die Arbeit eines Entwicklers zu einem recht signifikanten Teil aus Planungsaspekten – mit Kollegen, Managern und anderen Abteilungen. Kommunikationsfähigkeiten sind also genauso wichtig wie Kenntnisse im Programmieren.
Ein starker Fokus liegt auf der Vermittlung von praxisrelevanten Inhalten, die weit über den Unterricht der Berufsschule hinausgehen. So gibt es zum Beispiel wöchentliche “Talks for Trainees,” in denen erfahrene Kollegen abteilungsübergreifend Workshops zu verschiedenen Themen anbieten, sowie jede Woche eigene Stunden, in denen Entwickler Programmierkonzepte erklären.
In der Berufsschule setzt sich mein Alltag größtenteils aus diversen Projektarbeiten gemeinsam mit anderen Auszubildenden zusammen. Themen werden in einem großen Maße selbstständig erarbeitet und in Form von Projekten, Präsentationen oder Workshops umgesetzt. Unsere Klasse wird bilingual ausgebildet. Die meisten unserer Aufgaben und Dokumentation setzen wir daher – wie übrigens auch im Alltag bei InnoGames – in englischer Sprache um.
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Wie sieht Dein Team aus? Welche Art von Verantwortungsbereichen deckst du ab?
Mein Team besteht aus insgesamt 11 Kolleginnen und Kollegen und ich stehe angesichts der gemeinsamen Meetings oder ‚pair-programming‘ Sessions mit jedem Mitglied in engem Kontakt. Das Team ist sehr international und ich finde die Möglichkeit toll, ganz nebenbei meine Englischkenntnisse oder auch meine Muttersprache Russisch täglich anzuwenden. Nebenbei gibt es noch Einblicke in unterschiedliche Kulturen.
Neben meinen Aufgaben in der Entwicklung und Kommunikation helfe ich u.a. bei der Qualitätssicherung der von mir geschriebenen Features, nehme an Code-Reviews teil, bereite Präsentationen vor und unterstütze mit meinem Team andere Abteilungen bei eingehenden Anfragen. Auch wenn die Verantwortungsbereiche erst einmal breit gefächert wirken mögen, bieten sie einem die Möglichkeit, sich in einer dynamischen Umgebung mit einer fast exponentiell ansteigenden Lernkurve zu entwickeln.
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Was gefällt dir am meisten an Deiner Rolle und an InnoGames?
Am meisten genieße ich die lockere Arbeitsatmosphäre, eine ganz besondere Eigenheit der Games Branche. Meinen Arbeitstag erlebe ich stets abwechslungsreich, gefüllt mit Möglichkeiten mich persönlich einzubringen und auf unsere Projekte in maßgeblichen Anteilen einzuwirken. Typische ‚gestellte‘ Aufgaben für Auszubildende findet man bei InnoGames nicht. Im Gegenteil: ein aktives Mitwirken und Einbringen in die Projekte des Teams wurde bereits ab dem ersten Tag vorausgesetzt.
Darüber hinaus prägt das Unternehmen eine durchaus einzigartige Firmenkultur der gegenseitigen Unterstützung, Professionalität, aber auch gleichzeitigen Begeisterung für Games und Entertainment.
Regelmäßige ‚get together‘ (in Zeiten einer Pandemie auch auf digitalem Weg) oder firmeninterne Konferenzen mit den Zielen Wissen auszutauschen und untereinander zu vermitteln, ergänzen zahlreiche firmeninterne Fortbildungen und sind ein maßgeblicher Teil unserer Kultur. Möchte man sich in einem bestimmten Bereich weiterbilden, werden in der Regel die entsprechenden Möglichkeiten geschaffen. Individuelle Interessen werden dabei gefördert und berücksichtigt.
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Wie bist Du dazu gekommen? Was ist Dein Rat für andere, die ins Gaming einsteigen wollen?
Hergeführt hat mich primär der Wunsch nach einem Ausbildungsplatz. Mein Wunsch war es, meine berufliche Karriere mit meiner absoluten Leidenschaft für digitale Entertainmentprodukte sowie kreative Arbeitsabläufe zu vereinen. Gleichzeitig wollte ich meine bereits erlernten Fähigkeiten praktisch einbringen und ausbauen. Das Konzept einer dualen Berufsausbildung erschien mir wie zu diesem Zweck geschaffen. Jedem, der für diese Themen und das Kreative brennt, kann ich nur ans Herz legen, auf diesem Weg zu bleiben und seiner persönlichen Passion und individuellen Talenten nachzugehen.
Interessierten kann ich vor Allem zur Arbeit an kleineren eigenen Projekten raten. Diese katalysieren nicht nur einen spannenden Lernprozess, sondern ermöglichen auch z. B. über die Teilnahme an Game Jams den Kontakt zu Gleichgesinnten. Eine weitere Möglichkeit ist der Besuch von Konferenzen oder Vorträgen. Diese führen einen nicht nur näher an die Thematik heran, sondern schaffen auch Möglichkeiten mit Entwicklern zu sprechen und entsprechende Kontakte zu knüpfen.
Die Games Branche ist für mich persönlich etwas Unglaubliches, etwas ganz Besonderes und ich freue mich sehr auf meinen weiteren beruflichen Werdegang.
Suchst Du auch einen Job im Gaming? InnoGames stellt fortlaufend neue Mitarbeiter ein und sucht immer nach neuen Talenten. Informiere dich über offene Stellen auf https://www.innogames.com/de/career/ und werde Teil des internationalen Teams in Hamburg, dem zertifizierten Great Place to Work®.