Skip to content

OXMOX Interview: YANNICK D. & DIE FETA – Die Rampensau aus Osdorf

Nachdem die Jungs und Mädels um den Protagonisten Yannick Diercks (28) beim HAMBURG-BANDCONTEST 2014 im Finale standen, trat die bunte Truppe beim diesjährigen Viertelfinale im Grünen Jäger als Special-Guest auf und sie machten schnell deutlich, dass sie eine Bombenstimmung er­zeugen können. Nun steht das erste Album in den Startlöchern und die Band plaudert im Interview mit OXMOX exklusiv aus dem Sing-Sang-Nähkästchen …

Wie war es für Euch, als Special-Guest beim HAMBURG-BANDCONTEST im Grünen Jäger zu spielen?

Es war unsere erste Einladung als Special Guest und wir könnten uns daran gewöhnen. So ein kompakter, knackiger Auftritt, das hatte was. Der Grüne Jäger ist wirklich ein kuscheliger Club, als Band auf der kleinen Bühne ist man fast auf Augenhöhe mit dem Publikum, da kann man eine sehr intensive Stimmung entstehen lassen, und wir haben den Eindruck, dass wir das geschafft haben. Wir hatten ja den Vorteil, überhaupt nicht nervös sein zu müssen im Gegensatz zu den Contest-Teilnehmern, denen wir viel Glück wünschen wollen! Es hat uns gefreut, dass wir uns als ehemalige Finalisten dort präsen­tierten konnten, und,ja, wir hatten sehr viel Spaß dabei.


Was hat sich bei Euch seit Eurer Teil­nahme am HAMBURG-BANDCON­TEST getan?

Wir sind, wie alle wissen, die uns kennen, eine sehr disziplinierte Band und deswegen haben wir im Laufe des vergangenen Jahres viel Zeit damit verbracht, unsere Stücke zu perfektionieren, neue Songs zu schreiben und im Studio an unserer ersten CD zu arbeiten. Natürlich haben wir auch Konzerte wie u. a. auf dem Rathausmarkt, im Kaiserkeller und im Club 20457 gespielt.. Konzerte sind das wichtigste und wir lieben es live eine gute, druckvolle Show zu machen. Yannick am Mikro, der Osdorfer Jung, ist eine Rampensau und kann mit den Geschichten aus seinem Leben, die er in seinen Songs erzählt, eine herzerwärmende Stimmung verbreiten.

Könnt Ihr uns Details zu Eurer Band verraten?

Bekanntlich heißen wir Yannick D. & die Feta, und warum wohl? Weil die meisten in der Band Yannicks Väter sein könnten. Nur die Gesangsgruppe, die ist in den 80ern geboren. Also zunächst unser Frontmann Yannick und dann Lucy und Becke, unsere zwei Backgroundsänger. Alle anderen in der Band sind Kinder der 60er, Thilo an der Leadgitarre, Jörg an der zweiten Gitarre, Philip an den Drums und Lars am Keyboard (manchmal vertreten von Tonee, der wiederum ein bisschen jünger ist). Und nicht zuletzt unsere zwei sich abwechselnden Bassisten Wojtek und Olaf. Zwei Bassisten? Das hat auch mit dem Alter zu tun, vielmehr mit Dingen wie dem Beruf und Ver­pflichtungen.

Wie kommt Ihr mit der Arbeit am neuen Album voran?

Unser erstes Album erscheint in diesem Frühsommer, also ziemlich bald. Und wir denken, es wird erst der Anfang sein.

In welchem Hamburger Club spielt Ihr be­sonders gern und welches war Euer bis jetzt verrücktestes Konzert?

Verrückt war ganz bestimmt der Sound, den wir nur mit akustischen Instrumenten bei einem Konzert in den Kasematten am Dammtor gemacht haben. Manchmal haben wir Bock auf solche Konzerte, auch weil sich dabei erweist, was unsere Songs als solche, entkleidet von elektrischen Effekten, taugen. Ansonsten: Im Knust zu spielen war geil, in der Markthalle, im Logo, im Kaiserkeller, im Club 20457 und natürlich im Grüner Jäger – sagten wir ja schon.

Wann und wo kann man Euch das nächste Mal live erleben und was möchtet Ihr den OXMOX-Lesern noch sagen?

Am 26. Juni spielen wir auf dem Stadtfest im Stadtzentrum Schenefeld. Und hey, ihr OXMOX-Leser: Kommt alle in die schles­wig-holsteinische Provinz am Hamburger Stadtrand, und feiert mit uns einen Gig, der durchaus der Auftakt unserer Album-Release-Tour werden könnte.