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OXMOX Local-Hero-Tipp: Neelix

Spätestens nach der diesjährigen Festival-Sai­son, sollte sich der Hamburger DJ mit seinen Sets in den Köpfen von Electro/Techno-Fans manifestiert haben. Nach gefeierten Auf­tritten auf u. a. dem Nature One und Airbeat One, avanciert Henrik Twardzik (bürg. Name) all­mählich zu einer festen Größe im Musik­bu­siness. Nach einem Star Trek-Charakter be­nannt, legt der 43-Jährige seit Ende der 90er Psy­­trance/Progressive Trance auf – nun steht das nächste Album in den Startlöchern. Mit u. a. „History“ wurde bereits ein kleiner Vorge­sch­m­ack geliefert …

 

Die nächste Veröffentlichung wird „You“ sein. Bei diesem Song durfte ich mit einer tollen Sängerin zusammenarbeiten – das The­ma ist Abs­chied nehmen. Ich fange immer mit einer Filmmusik ähnlichen Komposition an. z. B. mit klassischer Musik, Cellos, Strings und einem Chor. Wenn das Thema steht, versuche ich ein­en Beat dazu zu basteln, der das Vor­handene nicht verscheuchen darf. Und we­nn es mir einmal nicht möglich ist, veröf­fent­liche ich den Song ohne Beat.“, erzählt Neelix im exklusiven Interview mit OXMOX, „Han­nes, mein guter Freund und Manager, hat in so einem Fall mal zu mir gesagt „Was machst du denn da schon wieder? Die Leute wollen Spaß haben und nicht auf dem Dan­cefloor stehen und heul­en!“ Das kommende Werk wird also wieder einige Gastmusiker beherbergen – für die Zu­kunft hat der Hamburger weitere kon­krete Pläne: „Wenn es möglich wäre, würde ich gerne einen Re­mix von Trent Reznors „Hurt“­ mach­en, mit der Stimme von Johnny Cash. Die Tr­au­rigkeit in diesem Kunststück ist so schön und echt.

 

Als nächstes tritt Neelix am 17.11. innerhalb des „World Club Domes – Winter Edition“­ in der Düsseldorfer Merkur-Spiel-Arena auf … „Ich habe dieses Jahr im Sommer das erste Mal auf dem World Club Dome gespielt und kann sagen, dass wir so etwas noch nicht erlebt haben! Wir reisen immer als Team: Han­nes, seine Frau Claudia und ich. Als ich von der Bühne kam, ging gar nichts mehr, wir ha­ben uns angegrinst, als hätten wir zu viel ge­trunken. Es war berauschend.“.

 

Für alle, die ebenfalls am Auflegen im größ­eren Rahmen interessiert sind, hat der DJ ein paar positive Worte: „Ich glaube, es ist heute viel leichter als früher, sich zu etablieren. Es ist jedem möglich mit dem, was sie/er gut kann, schnell aufzufallen. Musik machen können vie­le, Auflegen noch mehr. Gibt es aber noch mehr, zum Beispiel einen Menschen hinter der Musik, dann freut das den Follower. Vermarktung auf den Social-Media-Kanälen ist wichtig!

 

Während sich Neelix am liebsten Zuhause, in Hamburg, ent­spannt, begleiten ihn dabei seit je­her seine Lieblingsdauerbrenner: „Hu­rt“­­­ (Jo­h­nny Cash) und „The Book Of Love“­ (Peter Gabriel.)

Justine Stock

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