Tante Emma-Laden versorg die Weltpresse
Wie die ARD Stimmung für die Feinde Syriens macht
Nur wer viel twittert erfährt, dass die Realität in den “Öl-Staaten” ganz anders aussieht, als in „unseren“ Massenmedien.
Egal ob im Irak, Afghanistan, Somalia, Ägypten, Katar, Jemen, Saudi-Arabien, Libyen oder ganz aktuell Iran und Syrien.
Wie wird die Bevölkerung für koloniale Angriffskriege vorbereitet?
Deutsche Massenmedien bringen in ihren „Nachrichten“ die gleich lautenden Lügen-Stories aus derselben Quelle.
Zur Zeit ist das die „Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“…
Alle deutschen Massen-Blätter berufen sich heute auf die berüchtigte Beobachtungsstelle für Menschenrechte.
Die vorgegebene Sprachregelungen übernehmen alle:
„Die in London ansässige Beobachtungsstelle für Menschenrechte…“
Vergleichen Sie! Was ist eigentlich Gleichschaltung, wenn nicht das?!
Nicht ein einziger „Journalist“ wagt sich abzuweichen!
Da darf die Tagesschau natürlich nicht fehlen.
Unter der schaurigen Schlagzeile “70 Tote In 24 Stunden“ meldet auch der Staatssender:
“Nach Angaben der Beobachtungsstelle waren 27 der Opfer Zivilisten, 34 Soldaten und zwölf mutmaßliche Deserteure. Die meisten Menschen kamen demnach in der südsyrischen Oppositionshochburg Daraa ums Leben. Tote gab es anßerdem in den Städten Hons im Zentrum des Landes und Idleb im Nordwesten.”
Überprüfen lassen sich diese Angaben nicht, da Syrien praktisch keine unabhängigen Berichterstatter im Land hat.
Was für eine Lüge. Wenn wir aus Syrien berichten können, wieso nicht die ARD?
Die ARD wäre nun auch wahrlich kein unabhängiger Berichterstatter, doch sie hält sich ja dafür.
Aber mit der Verwendung dieses so irreführenden wie hochtrabenden Titels Beobachtungsstelle für Menschenrechte erweckt man den Eindruck einer neutralen Stelle.
Doch wer sind diese Leute?
„Die Beobachtungsstelle arbeitet in London und wird u.a. mit Geld vom US-Außenministerium finanziert.” (Junge Welt, 21. Juli`11).
All das erfährt der deutsche Konsument nicht.
Die libysche Masche
Dieser Fakt ist äußerst bedeutungsvoll.
Weil mit eben dieser Masche im Februar/März der Krieg gegen Libyen vom Zaun gebrochen wurde.
Eine „Libysche Menschenrechtsliga“ der Opposition in London griff willkürlich Zahlen von Toten und „Bombardements” auf friedliche Demonstranten aus der Luft oder bekam sie vom “Übergangsrat” – was letztlich auf dasselbe hinausläuft.
Der Menschenrechtsrat der UNO prüfte nichts, sondern übernahm einfach die frei erfundenen Vorwürfe und so kam die UN-Sicherheitsratsresolution 1973 zustande.
Es gab keine Überprüfung! Es gab keine Beweise! (Der Haftbefehl in Den Haag stützt sich auf CIA- und Presseberichte und die des NATO-finanzierten Übergangsrates!)
Die Folgen sind bekannt: Zehntausende Tote, Lynchmorde, Exekutionen, Enthauptungen, von der NATO bombardierte Kinder, zerstörte Schulen und Universitäten, ganze Städte unbewohnbar. Islamisten an der Macht.
Die Fahne der Al Kaida weht in Libyen.
Dazu leisten diese Art .”Menschenrechtsligen und Beobachtungsstellen” des Westens ihren Psycho-Krieger-Beitrag.
Jedes Waffenstillstandsangebot Gaddafis wurde vom Westen, der NATO, dem NTC vom Tisch gefegt.
Jeder Friedensplan!
Auch Assad kann versuchen was er will, die Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtet was die NATO braucht; ob es stimmt oder nicht…
Die angebliche „Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte“, bei der sich die Weltpresse bedient, besteht aus einem einzigen Kleingewerbetreibenden.
Der kann seine Quellen nicht nennen und kann nichts beweisen.
Man kommuniziert nur über skype und email, aber trotzdem finanzieren die „unbekannten Mitglieder“ seine Beobachtungsstelle und die Webseite.
Cui bono – wem nutzen die Schauergeschichten aus Syrien?
Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte (Syrian Observatory for Human Rights), die bei Facebook über sage und schreibe 56 Freunde verfügt, ist für die Medien des Imperiums die „primäre Quelle für Informationen über die Anti-Assad-Revolte“, wie Middle East Online schreibt.
Und tatsächlich bedienen sich auch alle deutschen Konzern- und Staatsmedien bei ihm und beten unisono den Betreiber nach, der sich Rami Abdel Rahman nennt.
Er wohnt in Coventry und sagt selbst, es gibt keine Beobachtungsstelle die in London „ansässig“ ist.
Die von ihm verbreiteten – als solche bewiesenen – Lügen gehen in die Tausenden.
Der Mann schreckt auch nicht vor einer Neuauflage der Brutkastenlüge zurück, die schnell aufflog.
Warum wird diese nachweislich dubiose bis nicht-existente „Beobachtungsstelle“ von den Mainstreammedien wie der ARD promotet und als neutrale Menschenrechtsorganisation dargestellt?
Die virtuelle „Beobachtungsstelle“
Laut Middle East Online ist die .,Beobachtungsstelle“ eine „one man show“:
„Tausende Meilen von zu Hause betreibt Rami Abdel Rahman ein Netzwerk von 200 Aktivisten in Syrien, die ihm berichten. Das erlaubt es ihm, die neusten Nachrichten über Blutvergießen in Sitten zu verbreiten.“
„Wir sind alles normale Leute mit normalem Alltag. Wir haben kein Büro. Wir arbeiten von zu Hause oder vom Arbeitsplatz”, sagt Abdel Rahman (40) in einem Telefoninterview aus Coventry / England.
Die Beobachtungsstelle für Menschenrechte (Syrian Observatory for Human Rights/SOHR) erschien als vorrangige Quelle für Informationen für die Weltmedien seit die Anti-Regierungsbewegung in Syrien Mitte März ausbrach.
Freimütig bekennt man, dass die „Aktivisten“ in Syrien ihre Erkenntnisse meist aus Krankenhauslisten gewinnen und sie zu Nachrichten für die ersten Seiten der Zeitungen machen.
Donnerwetter, die “Aktivisten” können am Namen einer Person die Vorgänge vor Ort rekapitulieren.
Abdel Rahman sei der einzige, der im Exil lebt.
Alle Mitglieder seines Netzwerkes sind geheim und kennen einander nicht.
Die Kontakte laufen über Skype, Gmail und nicht registrierte Telefonnummern.
Kritiker stellten Abdel Rahmans‘ Vertrauenswürdigkeit in Frage und warfen ihm vor, Mitglied der Muslimbruderschaft zu sein, während Damaskus ihm vorwirft, dass „seine Mission die Destabiiisierzing des Landes sei.“
Merken wir uns: „ich bin unabhängig… Wir erhalten kein Geld… Die Beobachtungsstelle und die Webseite wird von den „Mitgliedern finanziert…”
Middle East Online hatte Kontakt zu ihm und berichtet:
Die ,.Beobachtungsstelle“ sei vor fünf Jahren gegründet worden. Der unbekannte Abdel Rahman ging im Jahr 2000 nach Coventry, weil er – nach eigenen Angaben – zu Hause wegen seiner Aktivitäten verhaftet werden könnte.
Er betreibt einen kleinen Laden, der Bücher und Kleidung verkauft.
Das ist die tragische Wahrheit.
Aus dieser privaten und trüben Mini-Quelle stammen die Gruselgeschichten in der Weltpresse-
Die GEZ- Sender, die zahlreiche Auslandsbüros unterhalten verbreiten trotzdem die Lügen aus dem Tante-Emma-Laden.
Die Parallelen zum Libyen-Krieg sind dramatisch und lassen Böses ahnen.
Auch im Februar 2011 wurden der UNO nicht überprüfte Luftnummern zweifelhafter oppositioneller Auslandsorganisationen aus der Schweiz und London als Massaker verkauft.
Niemand prüfte die Vorwürfe, die sich längst alle als unwahr erwiesen… Es kam zum Krieg.
Die Mitglieder der Netzwerke und ,.National- oder Übergangsräte” sind wie immer unbekannt und “aus Sicherheitsgründen“ geheim.
Sonst würden deren Verbindungen zum Westen bekannt werden.
Die Führung sitzt immer im Westen und besitzt Pässe von NATO-Staaten. So. wie der aus unbekannten Quellen finanzierte Rami Abdel Rahman und seine nicht existente ..Beobachtungsstelle”.