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Trivium – Fliegende Flaschen

Seit 18 Jahren musizieren Matthew Heafy (31, Ges., Git.), Corey Beaulieu (34, Git.), Paolo Gregoletto (32, B.) und Alex Bent (24, Dr.) gemeinsam. Der Erfolg wächst von Platte zu Platte stetig, weshalb sich die US-Amerikaner an einer immer größer werdenden Fan-Base er­freuen können – Slots auf den größten Metal-Festivals inklusive. Nun steht mit The Sin And The Sentence der nächste Longplayer in den Regalen – Im Interview mit OXMOX plaudert Matthew aus dem Nähkästchen …

Wie war die Produktion des neuen Albums?

Wir haben im Vorfeld absichtlich nicht kom­muniziert, dass an einem neuen Album gear­beitet wird, wes­halb wir keinen Druck em­pfun­den haben. Das führte dazu, dass wir uns komplett frei bewegen konnten, viel auspro­biert haben … Und so ist mit „The Sin And The Sentence“ genau die Art von Album ent­standen, die wir immer machen wol­lten – was für ein tolles und befreiendes Gefühl!

Welcher neue Song kommt dir jetzt in den Sinn?

Betrayer“ zieht mich immer mehr in seinen Bann! Der Song vereint unerwartet viele unter­schiedliche Einflüsse, sodass wir uns anfangs wunderten, dass ein Lied mit so viel musi­kalischem Inhalt, so gut klingen kann!

Welcher Song hat die spannendste Ge­schi­chte?

The Wretchedness Inside“ ist ursprünglich ein Track, den ich für eine andere Gruppe ge­schrieben habe. Allerdings haben sie den Song aus mir unerklärlichen Gründen nie ver­wen­det … Als die restlichen Band-Mitglieder „The Wretchedness Inside“ gehört haben, ha­ben sie sich sofort verliebt, weshalb wir den Track noch einmal überarbeiteten und selbst ver­wendet haben.

Ihr habt jede Menge Festivals im Sommer bespielt – welches war euer liebstes?

Definitiv das Wacken Open Air! Von allen Metal-Festivals ist das sowohl aus der Position des Musikers als auch der des Fans weltweit unser Lieblings-Festival.

Wie würdet ihr das deutsche Metal-Milieu beschreiben?

In Deutschland ist Metal nicht nur Musik, son­dern ein richtiger Lifestyle. Ich bin ebenfalls der Mein­ung, dass dieser Musikstil nichts ist, was du einfach bei Gelegenheit mal auf­drehst … Man muss den Metal einatmen und leben.

Eure größte Live-Panne?

Bisher ist uns zum Glück noch nichts verhe­er­endes passiert … Wir wurden mal von einer fliegenden Flasche getroffen, die voll mit Urin war … Das war ziemlich eklig! (lacht)

Der aufregendste Ort, den ihr je bespielt habt?

Unser erstes Mal beim Download Festival im britischen Donington Park. Wir hatten den Slot um 11 Uhr morgens – trotz der frühen Uhrzeit versammelten sich etwa 40.000 Menschen vor der Bühne, um mit uns zu rocken. Ein unbe­schreibliches Gefühl …

Deine „all time fave“-Platte?

The Black Album“ von Metallica – das Album öffnete mir die Tür zum Metal.

Eure letzten Worte …

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