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UNI-EXTRA: STREET ART

Auf den Spuren der Street Art-Künste

Die Schanze ist jedem Hamburger Studenten bekannt und mit all ihren Bars, Cafés und
Restaurants ebenfalls ein beliebtes Ziel für viele Touristen. Doch wer das Schanzenviertel einmal
anders erleben möchte, kann dort einiges an Street Art-Kunst entdecken. Nach der Uni einfach in
einer größeren Gruppe oder auch allein auf eigene Faust die Kunstwerke erforschen. Ich kann
eine geführte Tour sehr empfehlen, da es einiges an Street Art zu sehen gibt und man schnell den
Überblick verliert. Darum habe ich mich vor meiner Tour mit „alternative Hamburg Tours Gbr
in Verbindung gesetzt, um die besten Street Art Spots herauszufiltern.

Beginnend in St. Pauli übers Karolinenviertel bis hin zur Sternschanze gibt es einiges zu entdecken. Von einer Bratpfanne mit einem Spiegelei , das ein Gesicht darstellt, ander Hauswand in der Sternstraße bis hin zum berüchtigten, weißen Kater „Karlo“ mit spitzen Zähnen und einem zugenähten Auge. Er begleitete mich gefühlt die ganze Strecke über, mindestens 5 mal bin ich an „Karlo“ vorbeigelaufen.           Dieses Motiv in verschieden Darstellungen gehört fest ins Hamburger Stadtbild.
Street Art ist eine Weiterentwicklung der Graffiti-Kunst. Sie kann in den verschiedensten Formen vorkommen, beispielsweise als großflächiges Graffiti, Sticker oder kleinen Veränderungen von Plakaten. Es gibt gewisse Spots, die bei einer Street Art Tour auf jeden Fall abgelaufen werden sollten. Zu diesen gehören im Stadtteil St. Pauli die Lerchenstraße, Brunnenhof und Simon-von-Utrechtstraße.
Das Karolinenviertel könnt ihr allgemein erkunden, dort gibt es viel zu sehen. Vor allem die Marktstraße und den Marktweg entlang bin ich auf ein sehr schönes und aufregendes, großflächiges Graffiti gestoßen. Ein Motiv eines wilden und stürmischen Gewässers in türkis-blauen Farbtönen. Zwei Segelschiffe bahnen sich den Weg durch die tobenden Wellen. Eine Krake ragt aus dem Gewässer empor.
Die Farbintensität ist hervorragend gewählt und macht es noch eindrucksvoller. Dieses Kunstwerk ist definitiv ein Highlight im Karolinenviertel.
Danach geht es auf direktem Weg zur Sternschanze durch die Schanzenstraße, Schulterblatt, Lippmannstraße und zu guter Letzt die Susannenstraße. Im Schanzenviertel ist der berüchtigte weiße Kater „Karlo“ nicht der Einzige, der dort sein Unwesen treibt. Er teilt sich die Schanze mit der „SUPERFATCAT“. Diese entdeckt man zwischen der Schanzenstraße und Schulterblatt an vielen verschieden Ecken. Sie ist in den unterschiedlichsten Stimmungen vorzufinden, zum einen als lächelnde, grüne, dicke Katze zum anderen wird sie ab und zu auch grimmig gesichtet. Der „SUPERFATCAT“ solltet ihr unbedingt einen Besuch abstatten.
Ein weiteres Highlight ist ein wenig versteckt in einem Hinterhof zwischen der Hausnummer 57 und 69 in der Lippmannstraße zu finden. Das Motiv wird als „der letzte Seebär“ betitelt. Es stellt einen alten Fischer an einer riesigen Hauswand dar, der vertieft in sein Handy schaut. Den Körper des Fischers zieren Social Media Tattoos. Die verschiedensten Kanäle haben ihn In den Bann gezogen. Dieses Motiv soll die gesellschaftliche Veränderung
durch die neuen Medien darstellen. Es ist ein beeindruckendes Werk mit einer guten und aktuellen Botschaft. Diese sagt aus, die sozialen Medien nehmen einen immer größeren Stellenwert in unserem Leben ein. Meine Tour endete mit einem kleinen Yoda aus Star Wars an einer Kneipe auf der Sternschanze. Die Sternschanze eignet sich sehr gut als Abschluss einer Tour, um danach noch in eure Bar oder Kneipe des Vertrauens zu gehen.
Ein Tipp: Geht unbedingt auch in Seitengassen und besichtigt die Hinterhöfe, manchmal gibt es dort beeindruckendes zu entdecken, wie uns „der letzte Seebär“ gezeigt hat. Es macht jedoch Sinn, eine Führung zu buchen, um nichts in der Street Art Welt zu verpassen.
Doch wo meldet man sich für eine Street Art Tour? Eine Möglichkeit ist die „alternative Hamburg Tours Gbr“ dort finden spezielle, kostengünstige Touren statt. Sie bieten auch Studentenrabatte an.
Sehr interessant ist auch die Street Art School St. Pauli. Jeden 1. und 3. Samstag im Monat ist das Atelier für Besucher und Interessierte geöffnet. Für alle, die sich selbst an Street Art ausprobieren möchten, werden dort ebenfalls Führungen und Workshops angeboten.

Text & Fotos:
Laura Hammerschmidt

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