Apps, die den Uni-Alltag erleichternDie App „To Good to Go“ legt den Fokus auf Nachhaltigkeit und günstige Snacks. Es geht darum, Snacks aus bestimmten Läden zu retten, die nicht mehr regulär für den vollen Preis angeboten werden können. Kauft ihr in einem Restaurant eurer Wahl über diese App, wird euch eine volle Tüte gepackt, die dann nur 2,50 – 4,00 Euro kostet. |
Der Preis kann variieren. Vorteile von „To Good To Go“ sind günstige Preise für mehrere Produkte und weniger Lebensmittelverschwendung. Ein Nachteil ist der Überraschungseffekt, du weißt nicht, was in deine Tüte gepackt wird.
Tipp: sucht euch Läden aus, die ihr gut kennt und wo ihr viele unterschiedliche Leckereien gut findet. Ein einfaches aber dennoch schlaues Prinzip. |
App herunterladen, Standort eingeben und nach Restaurants in der Nähe Ausschauhalten, übers Handy bezahlen, abends am reservierten Standort die Tüte abholen und genießen. Ich habe die Chance genutzt und bei der Abholung meiner bestellten Tüte in der Campus Suite mit einem Verkäufer an dem bestellten Standort Asklepios Klinik St. Georg gesprochen. Meine Tüte war reichlich gefüllt mit belegten Brötchen und ein bisschen Gebäck. Die Tüten sollen einen Wert von 10 € erreichen. Für meine voll gepackte Tüte bezahlte Ich 3,90 €.
Der Verkäufer hat von allem etwas eingepackt. Seiner Meinung nach ist es wichtig, Unterschiedliches in die Tüte zu packen, damit der Kunde eine Auswahl hat. Demnach sollten in meinem Fall nicht nur Muffins und Franzbrötchen drin sein, sondern auch eine Auswahl an gut belegten Brötchen und Baguettes. Als es zur Abholung kam, fragte der Verkäufer, ob der Kunde neben seiner Tüte noch etwas anderes oder bestimmtes extra mitnehmen möchte. Daraufhin suchte sich ein junger Student noch extra ein Käsebrötchen für seine Mitbewohnerin aus. Dieses wurde ihm dann noch dazu eingepackt. Falls ihr bestimmte Lebensmittel nicht essen dürft, könnt ihr die Verkäufer vor Ort darauf hinweisen. Vielleicht wird die Tüte für euch dann auch umgepackt.
Keine Lust auf Mensa, ihr möchtet lieber in euer Lieblingsrestaurant in Uni Nähe gehen?
Nutzt „PickPack“ um eurer Essen vorzubestellen. Ihr vermeidet lange Wartezeiten und könnt auch an stressigen Tagen entspannt Pause machen, wo ihr möchtet. Anmelden, Standort eingeben, bezahlen und euer Lieblingsgericht vorbestellen. Vorteile dieser App: Keine Wartezeiten, kein Anstehen in der Schlange und vor allem könnt ihr die Bezahlung vom Handy aus regeln und braucht kein Bargeld. Ein Nachteil, ihr benötigt eine Kreditkarte oder Paypal.
Tipp: Falls ihr keine dieser Zahlungsoptionen besitzt, einen Kommilitonen bitten für euch mit zu bestellen. |
Die App bietet auch Rabattaktionen an. Tu Anh Nguyen aus der Marektingabteilung von „Pickpack“ erläuterte mir ihre Rabattaktion einmal genauer. Diese nennt sich „Tella Friend Rabatt“. Wenn du mit deinem persönlichen Code einen Freund einlädst, bekommt ihr beide jeweils 10 € Rabatt, verteilt auf die ersten 3 Bestellungen (1×5 Euro, 1×3 Euro, 1×2 Euro).
Einfach einen oder mehrere Freunde an der Uni dazu einladen, „PickPack“ zu nutzen und einen Rabattcode erhalten. Ebenfalls habe ich in Erfahrung gebracht, dass „PickPack“ erst seit kurzem in Hamburg aktiv ist und der Fokus auf Suche von neuen Partnern liegt. Tu Anh Nguyen teilte mir ebenfalls mit, dass sie in Zukunft vielleicht Wünsche wie Studentenrabatte gerne umsetzen möchten. Mit „PickPack“ ist langes Warten von nun an Geschichte!
Am Ende des Monats wird das Geld knapp! Durch die „Clickworker“App könnt ihr von überall aus Geld verdienen. Es handelt sich um kleine Jobs, die nebenbei ausgeführt werden. Beispielsweise an einer Umfrage teilnehmen oder Übersetzungen schreiben.
Das Gute: ihr sucht euch die besten Jobs aus. Der kleine Nachteil: Das Geld, das man für einen Job bekommt, liegt bei 12 Cent bis 2Euro. Man muss also mehrere Jobs bewältigen, damit es sich lohnt. Dies ist aber kein Problem, da es einen geringen
Zeitaufwand mit sich bringt. Die Clickworker-Website, empfiehlt viele Informationen über eure Qualifikation zu hinterlassen. Dann können euch umso mehr Jobs angeboten werden.
Tipp: Einfach beim Netflix gucken nebenbei ein paar Jobs erledigen und Geldbeutel aufbessern. Reich wird man nicht, aber um sich ein oder zwei Drinks mehr zu gönnen, perfekt. |
Text & Fotos:
Laura Hammerschmidt