Die Berliner bieten erstklassige Punkpop-Laune mit viel Drive, zwischendurch aber auch mal ein wenig Melancholie. In Sachen Vielfalt und Atmosphäre, packt der Fünfer im Vergleich zu seinem schon sehr guten Debüt nochmal richtig einen drauf. Zudem hat Frontmann Sascha Hörold einen erstaunlichen Entwicklungssprung bei Ausdruck und Emotionen gemacht. Am offensichtlichsten ist dies in den ruhigeren Stücken wie „Du bist die Nacht“ und „AC/DC“. Aber auch mit bulligen Geradeaus-Krachern à la „Mehr! Mehr! Mehr!“ und „Roboter“ weiß der Mann zu überzeugen. (Sony)
