Die vier Jahre seit „True Brew“ waren viel zu lang für alle Fans der Punkrocker aus dem hohen Norden. Das zeigen gleich die ersten Töne des Titeltracks ihres neunten Longplayers. „SOS“ geht mit Druck und Power ab, aber eben auch mit unwiderstehlichen, meist leicht melancholischen Melodien. Nikola Šarčevićs kraftvoller wie emotionaler Gesang komplettiert das Klangbild zu einem kommenden Klassiker, der auf der Bühne garantiert abräumen wird. Auch die folgenden elf Songs (absolutes Highlight: „Nothing“) überzeugen restlos. (Epitaph/Indigo)