Powerwolf – The Sacrament Of Sin
Die aktuell erfolgreichsten Vertreter des deutschen Powermetals sind Powerwolf, die bereits ein Nummer-eins-Album auf der Habenseite verbuchen. Doch die Saarbrücker ruhen sich nicht auf ihren Lorbeeren aus, sondern präsentieren auf ihrem siebten Album einiges an Überraschungen. So gibt es neben gewohnten Melodic-Krachern wie „Fire & Forge“ oder dem cleveren Ohrwurm „Demons Are A Girl’s Best Friend“ hier folkloristisch („Incense And Iron“) oder von Gothic-Stimmung bestimmte Tracks. Noch spannender ist die erste Ballade der Gruppe – „Where The Wild Wolves Have Gone“. Toll, dass die Jungs, trotz des Erfolgs, immer noch erfolgreich Neues ausprobieren. (Napalm/Universal)
OKu
Florence + The Machine High As Hope
Fans von Florence Welchs intensivem Indie-Pop/Rock dürfen sich freuen. Denn die Kompositionen und Performances auf Album Nummer vier sind die selbstbewusstesten und extrovertiertesten der Londonerin bisher. „100 Years“ etwa, ist voller Drama und steigert sich immer weiter zu einem echten Torchsong. „Hunger“ hingegen verbindet Indie-Rock mit klassischem Soul-Feeling, während das ergreifende „Sky Full Of Song“ zum Träumen anregt. Ein Album voller großer Gefühle, gesungen von einer der emotionalsten, berührendsten und inspirierendsten Stimmen der Gegenwart. (Universal)
OKu
Graham Nash – Over The Years
Diese Best-Of-Zusammenstellung dokumentiert eindrucksvoll die über 50-jährige Karriere des britischen Folk-Rock-Sängers. Von den Anfängen bei den Hollies, über die Zusammenarbeit mit Crosby & Stills, bis hin zu den Solo-Arbeiten, wird dem Zuhörer hier ein toller Querschnitt des musikalischen Könnens des 76-Jährigen geliefert. Insgesamt finden sich auf den beiden CD’s 30 Lieder wieder, darunter auch viele bisher unveröffentlichte Demos und Mixe. (Rhino Atlantic)
AJ