NEWS: Suzi Quatro, Chris Cornell, Teenage Fanclub

Suzi Quatro – The Devil In Me

Die begnadete Rock-Bassistin singt über „den kleinen Teufel, den jeder in sich trägt“, wie sie im OXMOX-Interview verrät, das ihr im März lesen könnt. Wie der bereits beim Vorgänger „No Control“, produzierte und textete die Detroiterin gemeinsam mit ihrem Sohn Richard Tuckey (37), der auch einige Gitarren-Parts übernahm. Nach mehr als 50 Jahren im Show-Geschäft versteht sich die 69-Jährige auf extravagante Bass-Lines und zeigt sich mal liebevoll in „My Heart And Soul“, mal fast schon düster mit „In The Dark“. (SPV)

Chris Cornell – No One Sings Like You Anymore

Auch Grunge-Helden wie Christopher John Cornell (†52) hatten mal Vorbilder, denen er zu Ehren Cover-Versionen huldigt. Aufgenommen wurden die 10 Songs im Jahr 2016 – also wenige Monate vor seinem Tod – aufgenommen wurde. Die Songs hat der Detroiter selber ausgewählt und hudigt seinen größten Inspirationen. Darunter „Nothing Compares 2 U“ von Sinéad O’Connor (54), „Patience“ von Guns n‘ Roses und „Get It While You Can“ von Janis Joplin (†27). (Interscope Records)

Teenage Fanclub – Endless Arcade

In der hinteren flimmern Erinnerungen auf an die schottische Pop-Gruppe, die in den 90ern mit Hits wie „Sparky‘s Dream“ zum Überflieger wurden. Der einstige Opener für Nirvana landet nun mit 12 geschmeidigen Songs abermals einen Volltreffer. Gesanglich wird das Quintett unterstützt vom walisischen Euros Childs (45) (ehem. Gorky’s Zygotic Mynci), der mit Frontmann Norman Blake (55) wunderbar harmoniert. Letzterer beschreibt den Sound als noch „freier und losgelöster“ als je zuvor. (PeMa)