Jason Mraz
Know
Für sein sechstes Album hat der US-Songwriter im Vergleich zum Vorgänger „Yes!“ (2014) Produktion und Instrumentation wieder deutlich zurückgefahren. Das tut Stücken wie dem verträumten Liebeslied „Let’s See What The Night Can Do“ oder dem fröhlichen „Have It All“ hörbar gut. Ist die Stimme des (Wahl-) Kaliforniers doch ausdruckstark genug und sollte besser nicht noch durch überflüssige Studiosperenzien zugekleistert oder gar erschlagen werden. Ein tolles Beispiel dafür ist auch das mit lockerem Surf-Pop-Feeling versehene „Unlonely“. Gut gemeint, aber etwas zu zuckrig ist dagegen „More Than Friends“, das Duett mit Popsternschen Meghan Trainor („All About That Bass“), geraten. Trotzdem eine schöne Sommer-Scheibe. (Universal/Urban)
OKu ♥♥♥♥
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