Nachdem sich die Grunge-Rocker 2013 vom langjährigen Frontmann Scott Weiland († 2015) trennten und auch Chester Bennington († 2017) nur als kurzfristiger Ersatz fungierte, scheinen die US-Amerikaner mit Jeff Gutt (41) den richtigen Mann am Mikrofon gefunden zu haben. So erscheint nun die erste Platte seit acht Jahren, die denselben Namen wie der Vorgänger trägt – inhaltlich unterscheiden sich die beiden Werke dann aber doch, ohne dass Stone Temple Pilots ihren Wiedererkennungswert verlieren. So knüpfen z. B. „Maedow“ und „Roll Me Under“ an die grandiosen Grunge-Töne an, während sich die Gruppe bei der Halb-Ballade „The Art Of Letting Go“, das den beiden verstorbenen Sängern gewidmet ist, von ihrer verletzlichen Seite zeigt. Gutt schaffte es hervorragend, der Band seine persönliche Note zu verleihen. (Rhino)
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