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SOS Reeperbahn: „Mit dem Herzen dabei“

SOS Reeperbahn schließt sich ALIVE!KULTUR an

Gemeinsam sind wir stärker: Die Facebook-Gruppe SOS Reeperbahn ist dem Kulturretter-Verein ALIVE!KULTUR e. V. beigetreten, um gemeinsam noch mehr zu bewegen.

Seitdem der sympathische Kiezianer Oliver Pause (Foto) die Gruppe Ende Januar gegründet hat, sind deren Mitglieder-Zahlen explosionsartig auf bisher fast 5.000 gestiegen. Sie alle supporten Oli auf seiner Mission, den zahlreichen Betrieben und Menschen Mut und Hoffnung zu spenden, indem sie täglich Fotos posten, ihre persönlichen Storys teilen. Dadurch wird der Kiez zumindest in unseren Erinnerungen am Leben gehalten, bis er endlich wieder öffnen darf. Nun gehört SOS Reeperbahn zur ALIVE!KULTUR-Familie.

Willkommen bei ALIVE!KULTUR

Mit dem Herzen dabei sein“

Gründer Oliver Pause über SOS Reeperbahn

Oli war selber 20 Jahre lang in der Gastronomie tätig. Der Kiez liegt dem Rockmusik-Fan sehr am Herzen, weswegen er sich für das Überleben des Szene-Viertels stark macht und den Menschen, die ihren Job verloren haben, beisteht. Oli berichtet ALIVE!KULTUR, wie es zur Gründung der SOS Reeperbahn Gruppe kam:

„Ende Januar 2021 wollte ich meinen Lieblingsladen auf dem Kiez einfach nur mal wiedersehen. Als ich davor stand, erinnerte ich mich an tolle Zeiten und Geschichten. Das führte mich zur nächsten Location, die Erinnerungen wurden wach. Ich habe in dieser Zeit viele tolle Menschen kennengelernt, Menschen, die auf dem Kiez arbeiten und auch Gäste. Es war ein gutes Gefühl, sich daran zu erinnern. Wenn ich meine Läden wiedersehe, in Erinnerungen schwelge und an die Freunde denken möchte, dann wollen das außer mir vielleicht auch andere. Also habe ich alle Kneipen, Clubs und Bars, fußläufig zur Reeperbahn, fotografiert und mit der Möglichkeit, darauf zu reagieren in die von mir gegründete Gruppe SOS Reeperbahn gestellt. Vielen ging es anscheinend ähnlich und nun hat die Gruppe nach 3 Wochen fast 5.000 Mitglieder und wächst weiter.

Die Themen:

„1. Die Kiez-Wirte und Mitarbeiter unterstützen und ihnen Mut machen, durchzuhalten

2. Selber in Erinnerung schwelgen tut gut

3. Zusammenhalt unterstützen, z. B. durch die Rosenaktion am Valentinstag, die Mahnwache, den Kältebus

4. Ich habe Freunde, die auf dem Kiez arbeiten und dort zuhause sind, ist eine persönliche Verbundenheit

5. Auch den Gästen Mut zu machen, zu animieren, etwas zu tun.“

Still sein ist der falsche Weg. Motto: Nicht nur reden, aufstehen und machen. Mit dem Herzen dabei sein.

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